Nach 45min Fahrt mit den Öffis sind wir am Gelände der Weltausstellung angekommen und durften uns gleich an der Security Kontrolle anstellen.
Nach dem Check hab ich dann gleich meine ersten 5 Euro für einen Mini Guide ausgegeben als Ergänzung zur Map. Unsere erste Station war Irland für ein Guinness. Die Schlange in den Pavillon war uns zu lange, also haben wir erstmal die Map studiert und unsere Hotspots markiert. Natürlich war das meiste am anderen Ende :).
Beim, zu diesem Zeitpunkt noch gemütlichem, Spazieren entlang der Pavillons wurde uns schön langsam klar, dass es überall zum Anstellen wird. Voller Angst zu spät zum Verkosten traditioneller Russischer Getränke und Ossetischer Kuchen sind wir im Eiltempo Richtung russischen Pavillon geeilt um dann festzustellen, hier ist keine Schlange und wir sind bald genug da.

Zum Betreten des Pavillons wurde man durch einen dunklen Gang mit epischer Musik und Projektionen von Vulkamausbrüchen geleitet.
Nach einigen kleineren Pavillons sind wir Richtung Deutschland marschiert, wo wir eine Schlange von 150-200 Metern entdeckt haben und kaum glauben wollten wofür die Leute hier anstehen.


Japan hätten wir auch gern angesehen, aber 150 Minuten Wartezeit war uns doch zu lange. Für das japanische Restaurant musste man leider auch sehr lang anstehen.
In China haben wir auch nur den Souvenir-Shop und die Deko vorm Pavillon bewundert.
Belarus dafür war wieder ein Pavillon wo wir rein gekommen sind. Auch Polen, Ungarn verschiedene Arabische und Afrikanische Staaten haben wir uns ansehen können. Leider waren die Pavillons ohne Schlange etwas unspektakulär was dann dazu geführt hat, dass wir nur noch die Souvenir-Shops besichtigt haben.
Gegessen haben wir bei America Food 2.0 Burger vom Angus Rind und Pulled Pork mit Chips. Anzumerken ist, dass ich mit Chips tatsächlich ein Sackerl Chips meine und nicht Pommes Frittes oder Wedges sondern Chips :).




Gegen Abend haben wir dann gesehen, dass die Schlange bei Nepal nicht lange ist und uns angestellt. Leider haben wir nicht gesehen, dass sie um die Ecke ging. Drei Mal hab ich vorgeschlagen wieder zu gehen. Doch wir sind geblieben. Nach ungefähr einer Stunde – man sieht gut auf den Fotos wie es immer dunkler wird – sind wir dann einmal in der Pagode um den goldenen Buddha gelaufen, haben die Ikea-Lampen bewundert und sind wieder raus gegangen. Aber wir können mit Stolz sagen:
Wir haben uns angestellt!









Zurück ins Hotel sind wir dann mit dem Taxi gefahren.