Nach dem Frühstück sind wir noch zur Ruine gefahren, die wir vom Hotel aus gesehen haben. Der Ort selbst hat eine tolle Altstadt, zu der aber später mehr. Nachdem ich kurz überlegt habe ob wir die Treppen zur Ruine nehmen und Armin mein Argument „liegt niedriger als Aggstein“ schnell angewiesen hat, denn „auf Aggstein sind wir auch noch nicht zu Fuß rauf“ sind wir die Serpentinen mit dem Auto hoch gefahren. Am Parkplatz haben wir kurz überlegen ob es wohl sicher sei, denn wir hatten ja alle Habseligkeiten mit, und waren uns beide einig, hier ist es sehr unwahrscheinlich, dass eingebrochen wird. Beim Aussteigen aus dem Auto wurden wir eines besseren belehrt: beim Auto neben und war eine Scheibe eingeschlagen. Nachdem die Scherben daneben lagen waren wir uns sicher, der Einbruch ist hier passiert. Also stiegen wir wieder ins Auto und suchten nach einem anderen Parkplatz. Leider konnten wir keinen finden und haben uns doch zur eingeschlagenen Scheibe gestellt.
Nach einem kurzen Check der Autos hab ich beschlossen, als Dieb würde ich eher das Mercedes-Cabrio wählen als unseren Skoda und wir spazierten zur Ruine.
Als wir den zweiten Torbogen passierten sahen wir dann doch, dass hier noch ein Parkplatz direkt vorm Restaurant gewesen wäre… Auf der Ruine waren noch Dekorationen von der gestrigen Hochzeit auf der Burg. Der arme Ausgeraubte war wohl einer der Gäste. Gut, dass das bei unserer Hochzeit nicht passiert ist.
Nach einem kurzen Rundgang sind wir wieder runter in die Stadt gefahren und über den Flohmarkt hinter den Stadtmauern spaziert. Überrascht waren wir wieviele Gegenstände aus dem 3.Reich offen verkauft wurden und zu welch günstigen Preisen.
Nachdem ich solange bei einem Stand mit arabischen Schmuck gestanden bin haben wir leider die Öffnungszeit des Museums versäumt. So sind wir früher Richtung Mailand abgereist.
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