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Süßkartoffel-Mozarella-Laibchen

Vorbereitungszeit30 Minuten
Zubereitungszeit30 Minuten
Gesamtzeit1 Stunde
Gericht: Hauptspeise, ohne Fleisch
Küche: Fingerfood
Servings: 4 Portionen

Zutaten

  • 2 Stück Süßkartoffeln ca. 450 g
  • 200 Gramm geriebener Mozarella
  • 3 Stück Eier
  • 2 TL Koriander
  • Salz
  • Pfeffer
  • Semmelbrösel (Paniermehl)

Anleitungen

  • Zuerst werden die Süßkartoffeln geschält und in etwa 3x4cm große Stücke geschnitten. Die Süßkartoffeln für ca 5 Minuten kochen. Je nach Größe der Stücke kann die Kochzeit auch etwas länger sein, fertig ist sie, wenn man mit der Gabel leicht hineinstechen kann.
  • Den geriebenen Mozarella in einer Schüssel mit den Eiern, dem Koriander, Salz und Pfeffer vermischen.
  • Die gekocht Süßkartoffeln pürieren oder zerstampfen und zum Mozarella-Ei-Gemisch geben und gut verrühren.
  • Zu der Masse gibt man nun noch etwas Semmelbrösel dazu um eine etwas festere Konsistenz zu erhalten. Ich würde sagen so ca 3-5 Esslöffel. Achtung, die Masse wird nicht fest, das ist kein Knödelteig oder ähnliches. Die Konsistenz muss eher zwischen Nockerlteig und Spinatknödelteig liegen. Ich hoffe, dass hilft euch weiter.
  • Nun kann man die Bällchen formen und panieren, ihr braucht euch nicht zu wundern, wenn ihr keine vernünftigen runden Bällchen formen könnt, das liegt an der Konsistenz - und keine Angst, die deformierten Bällchen werden von allein rund und schön :).
  • Die panierten Bällchen auf einem Backblech mit Backpapier geben. Gebacken werden sie bei Heißluft mit 160 Grad für etwa 20 Minuten abhängig von der Größe der Bällchen, ein gutes Indiz fürs Fertigsein ist, wenn bei manchen Bällchen ein klein wenig Käse heraus kommt und Bläschen wirft.
  • Die Bällchen nun noch kurz in etwas Öl goldbraun braten für den Geschmack und die Optik.

Notizen

Die Bällchen eignen sich super zum Einfrieren und passen perfekt zu einer Sauerrahm-Schnittlauch oder Knoblauch-Sauce. Sie sind auch das perfekte Fingerfood für Kleinkinder, da sie kaum bröseln und sich leicht zerteilen lassen.
Zum Braten nehme ich am liebsten den Wok, da verteilt sich die Hitze gut und man braucht weniger Fett.